April 12, 2010

The Wohngemeinschaft of your dreams

Share Housing steht, wie ihr wisst, bereits auf meiner "Dinge-die-ich-tun-muss-bevor-ich-sterbe"-Liste. Was dieses Haus von meinem letzten in Melbourne unterscheidet, ist nicht nur die Tatsache, dass ich mein Zimmer hier nur mit einer statt 2 und das Badezimmer mit zwei statt 11 Personen teile. Dieses Haus ist außerdem voller überaus musikalischer Männer !


Nicht nur, dass ein reiner Männerhaushalt wie für mich gemacht ist, da ich ja bekanntlich nicht SO gut mit Weibchen klarkomme, sondern auch, dass es hier mehr Gitarren und Trommeln herumstehen, als bei einem Metallica-Konzert, imponiert mir ungemein.
Was sonst noch Wundervolles in einer Australischen Männer-WG zu finden ist, seht ihr hier:


Kühlschrank-Deko:

Die hier anzutreffende Kühlschrank-Deko besticht durch diskrete Expression von zugegeben etwas seichtem, ich erlaube mir, ihn männlich zu nennen, Humors. Die Tatsache, dass ich die versteckten Botschaften erst nach Wochen bemerkt habe, macht das ganz noch viel lustiger.






















Bücherregal:


Intelligenz ist anziehend. Lesende Männer, die nicht aussehen wie lesende Männer sind anziehend.



















Klolektüre inklusive.:
Siehe obiges. Besonderes Plus: 100 Prozent Musikmagazine. Wippiieehh.

Nahrungsmittel:

Zugegeben, das Gerücht, in einem Männerhaushalt gäbe es nichts Gescheites zu essen, stimmt in meinem Fall überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, ich werde, aufgrund meiner eigenen, miserablen Kochkünste dauernd bekocht. Steak, Hünchen, Lamm, Pasta, .... awesome.

















Konsolen, Konsolen, Konsolen:

Für das Kind im Mann. Nintendo, Super Nintendo, Gamecube, DS, XBOX, XBOX360, PS2 und mein Favorit, ATARI!!!!

Film:

Hunderttausend. Mein "hab-ich-vorher-noch-nicht-gekannt"-Lieblingsfilm bisher: "Kalifornia" mit Juliette Lewis, David Duchovny und Brad Pitt als White Trash Serial Killer.

Musik:

24 Stunden, 7 Tage die Woche

I'm in paradise.

A little Gay Action...

Freie Liebe und Schwanz auf dem Einkaufszettel.































Totes und Verwesungsgeruch:







Armer Gecko. Kopfmatsch.















PORN:
Alles natürlich diskret über das ganze Haus verteilt. Das "Porn-cupboard" ist noch immer mein Favorit. Ihr müsstet jedoch mal die Festplatten der drei Herren sehen. ;)























JEFF:




Großkotz "Jeff" hat sich, so heißt es zumindest, vor einigen Monaten im Haus breit gemacht. Er ist ein noch ungebetnere Gast, als die Verfasserin dieses Textes, da er nie das Klo putzt. Keiner von uns mag Jeff wirklich, keiner von uns bringt es aber übers Herz, ihn aus seinem Heim zu verjagen. Zumindest findet Jeff alles immer witzig. Wir möchten trotzdem an dieser Stelle vorschlagen, dass er sich von seinem Rape-Trenchcoat trennen und auf normale Garderobe umsteigen sollte.











I don't wanna leave